Konzernbericht 2023

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Cash flow, Konzern­eigenkapital

Cash flow

Der Cash flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit verbesserte sich im Jahr 2023 vorrangig aufgrund des deutlich besseren Periodenergebnisses und Effekten aus der im Vorjahr abgeführten zusätzlichen Körperschaftssteuer im Zusammenhang mit der Umstellung der Besteuerung der technischen Reserven in der Tschechischen Republik auf EUR -139,3 Mio. (2022 angepasst: EUR -404,0 Mio.). Der Cash flow aus der Investitionstätigkeit lag 2023 bei EUR 489,8 Mio. (2022 angepasst: EUR 22,4 Mio.). Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Vorjahreswert von dem Erwerb der Aegon-Gesellschaften in Ungarn und der Türkei beeinflusst war. Aus der Finanzierungstätigkeit ergab sich im Jahr 2023 ein Cash flow von EUR -1.100,7 Mio. (2022 angepasst: EUR -32,5 Mio.). Die Veränderung des Cash flow aus Finanzierungstätigkeiten ist auf höhere Ausgaben aus sukzessiven Unternehmenserwerben zurückzuführen. Zusätzlich hatte vor allem die Begebung einer nachrangigen Anleihe der VIG Holding in Höhe von EUR 500 Mio. Einfluss auf den Cash flow im Vorjahr. Am Ende des Jahres 2023 standen die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente des Konzerns bei EUR 1.558,1 Mio. (2022 angepasst: EUR 2.315,2 Mio.). Insgesamt beliefen sich die erhaltenen Zinsen und Dividenden im Jahr 2023 auf EUR 899,3 Mio. (2022: EUR 840,9 Mio.).

Konzerneigenkapital

Weitere Details zum Konzerneigenkapitel sind im Konzernanhang ab Seite 141 enthalten.

Das Konzerneigenkapital erhöhte sich im Jahr 2023 um 5,5 % auf EUR 6.029,7 Mio. (31. Dezember 2022 angepasst: EUR 5.713,9 Mio.). Der Anstieg ist auf die positive Entwicklung des Gesamtergebnisses zurückzuführen. Auch das den Anteilseigner:innen zurechenbare Eigenkapital hat sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht und betrug 2023 EUR 5.892,3 Mio. (2022 angepasst: EUR 5.472,6 Mio.).